Warzen und Psyche – hängt das zusammen?
Warzen jeder Art, ob Dornwarzen, vulgäre Warzen, Flachwarzen oder Mosaikwarzen, können als Viruserkrankung neben einem geschwächten Immunsystem unter anderem auch psychische Ursachen haben, wobei das eine das andere natürlich auch bedingt. Dies ist nicht neu, aber deshalb so brisant, weil jedes dritte Kind und Jugendliche laut verschiedener Studien Warzen hat und diese oftmals bis heute einfach, ohne weitere Ursachenforschung, weggeschnitten oder weggeätzt werden. Durch die Vernichtung der Hauterscheinung wird dann die Möglichkeit genommen, das seelische Problem bzw. den Anteil der unsichtbaren Krankheit zu kontrollieren oder zu beobachten. Und vele Eltern und Kinder fragen sich, was sie tun sollen, weil die Warzen einfach nicht weggehen wollen, – ahnen dabei aber oft nichts vom Zusammenhang von Warzen und Psyche.
Die meisten Klienten berichten auch, dass Behandlungen durch Wegätzen, Wegschneiden oder ein Standardmittel nicht erfolgreich waren. Was viele dabei beunruhigt ist auch: Warzen können grundsätzlich auch zu einem Krebs entarten und bestimmte Viren können das Risiko für einige Krebsarten erhöhen. So lässt sich auch vermuten, dass Probleme, deren ursächliche Belastung nicht bearbeitet wird, bleiben und sich dann im schlimmsten Fall als Nächstes einen anderen Ort im Innern des Körpers aussuchen können, wo eine erneute Wucherung erst sehr viel später – manchmal zu spät – auf das seelische Problem aufmerksam machen kann.
Warzen als Hilferuf der Psyche?
Für eine seriöse Arbeit mit gestalt-, systemisch- und traumatherapeutischen sowie energetischen Verfahren in meiner AKJC Praxis werden passende Therapieformen, Methoden oder Verfahren erst nach einer gründlichen Anamnese geplant. In Übereinstimmung mit der Tatsache, dass Warzen auf der Haut auftreten, die als unser größtes Organ auch als Grenz- und Kontaktorgan gilt, stelle ich aber bei fast 90 Prozent meiner kleinen und großen Klienten mit sichtbaren Warzen auf der Hautoberfläche und einer emotionalen Belastung als Ursache doch schon den Zusammenhang fest, dass das dahinterliegende Thema oft mit fehlenden Möglichkeiten bzw. Fähigkeiten der Abgrenzung eines Menschen zu seiner Umgebung in Zusammenhang steht.
Ohne Heilversprechen zu geben, könnten Dornwarzen und andere Warzen, deren Ursache seelisch bzw. emotional bedingt sind, damit wirklich Ausdruck seelischer Verletzungen sein. Es könnte weiterhin angenommen werden, dass es sich bei Warzen also im übertragenen Sinne um innere Wunden handeln könnte, die geheilt werden wollen – zum Beispiel könnten sie als ein Aufruf zu verstehen sein, endlich Grenzen zu setzen, um Leiden, das durch ständige Grenzüberschreitungen ausgelöst wird, ein Ende zu setzen.
Seelische Ursachen von Warzen
In nicht retraumatisierenden Systemen – also wenn der Mensch nicht immer wieder den gleichen oder ähnlichen Grenzüberschreitungen und Verletzungen ausgeliefert ist, ohne sich dem entziehen zu können – geschieht Verarbeitung manchmal von selbst über Nacht durch unseren natürlichen inneren Aufräumprozess während der REM-Tiefschlafphasen.
Eine Voraussetzung für die nachhaltige Bearbeitung jeglicher seelischer Dysbalance ist das Begreifen der ursächlichen stressauslösenden Situation als abgeschlossen: „Es ist vorbei!“
Gehen Warzen nicht von alleine weg und weiß man nicht, was das Problem sein könnte, sollten Betroffene sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil die emotionalen, seelischen Ursachen der Warzen tief ins Unterbewusstsein verdrängt und damit selbst bzw. von der Familie alleine oftmals nicht gesehen werden können. Als seriöse Heilpraktikerin für Psychotherapie und erfahrener Coach für Erwachsene und Kinder muss ich in diesem Zusammenhang abschließend darauf hinweisen, dass ich hier zwar von den Erfahrungen einzelner Klienten berichten kann, meines Erachtens fehlen hierzu aber wie so oft wissenschaftliche Studien.
Das Problem „Warzen und Psyche“ liebevoll betrachten
Mit so viel Ekel, wie manche Menschen Warzen begegnen, ist es schließlich manchmal schwer, zu vermitteln, dass die virusbedingten gutartigen Auswüchse auf der Haut oftmals nichts anderes sein könnten als ein Hilferuf, hinzusehen, sich der zugrundeliegenden Verletzung anzunehmen und sie zu heilen. Ein erster Schritt kann sein, das Problem liebevoll anzusehen, anzunehmen, was ist, um dann die notwendigen Schritte zu gehen.
Sollte es eine Resonanz mit den hier berührten Themen wie „Grenzen setzen“ und damit einhergehende „innere Verletzungen“ geben, stehe ich als Ansprechpartnerin gern zur Verfügung.
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Die in diesem Post dargestellten Methoden, Verfahren und Zusammenhänge zum Thema Warzen und Psyche stellen kein Heilversprechen da. Für eine seriöse Arbeit mit gestalt-, systemisch- und traumatherapeutischen sowie energetischen Verfahren bin ich verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass ich keine Erfolgsgarantie gewähren kann, d. h. für das Nicht-Eintreten der gewünschten Wirkung übernehme ich keine Haftung. Die passende Therapieform, Methode oder Verfahren zu Ihrem Anliegen können erst nach einer gründlichen Anamnese geplant werden.